05. Juni 2017
Alle drei ehemaligen Pfleglinge sind mittlerweile gesund zurückgekehrt, konnten abgelesen werden.
Das schönste Geschenk in der Wildvogelpflege, wir sind dankbar für jeden der uns dabei hilft. Ohne die finanzielle Unterstützung der Naturschutzbehörde wäre diese ehrenamtliche Tätigkeit nicht möglich. Sie übernimmt für uns die Tierarztkosten.
Unser Pflegling Claus aus dem Jahr 2015 besuchte die Storchenstation Niedermöllrich. Gesund zurück nach 2 Jahren. Er war nach dem Angriff einer Störchin der am schwersten verletzte Jungstorch vom Horst Wabern II, Spänebunker Blecher. Er wurde zuvor bereits in Spanien abgelesen.
Willkommen zu Hause Claus
14. April 2017
Geschenk an Karfreitag
3 Jungstörche mussten 2015 vom Horst Wabern II ausgehorstet werden, weil sie bei einem Angriff schwer verletzt wurden.
Heute früh konnte einer der drei in den Ederauen Wabern abgelesen werden. Doris, 4T 214 ist gesund zurück!
Mit dabei wiederum ein schwedischer Storch und drei unberingte und ein weiterer links beringter Storch, der leider nicht abgelesen werden konnte.
Diese drei Jungstörche mussten 2015 aus dem Horst Wabern II, Spänebunker Blecher ausgehorstet werden. Die Ederstörchin Julie hatte sie schwer verletzt.
Die Bergung der 3 schwer verletzten Jungstörche Wabern
Claus war am schwersten verletzt, dass er die erst Nacht überlebt hat,hatten wir kaum erwartet. Alle drei mussten für eine Woche unter einem Moskitonetz gehalten werden um eine Infektion der offenen Wunden zu vermeiden.
Unsere Schützlinge erholten sich, konnten umziehen ins Aussengelände
Beringung der Pfleglinge in der Storchenstation Wabern
DEW 4T 213 Claus
DEW 4T 214 Doris
DEW 4T 215 Mizo
Das Training in der Station begann. Bald sind sie soweit , dass sie umziehen können in den Auswilderungshorst der Station.
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Happy End bei den Störchen in Wabern – Julie und Georges adoptieren Jungstörche
Und dann geschah etwas das niemand von uns je erwartet hätte: die Störchin, die diese drei so schwer verletzt hatte, sie adoptierte die Jungstörche gemeinsam mit ihrem Partner Georges.
Die beiden vertrieben Fremdstörche, holten unsere drei Pfleglinge jeden Tag in Niedermöllrich ab um ihnen das Storchenleben beizubringen.
Wir hatten den Auswilderungshorst streng im Visier, wussten wir doch wie unruhig das Paar von Wabern I wegen des Brutverlustes war. Sie kamen, aber sie kamen in guter Absicht. Sicher hatte Julie auch bei ihrem Besuch des Horstes Wabern II gute Absichten, sie wollte lediglich ihren Bruttrieb sättigen, Jungtiere versorgen. Die Kleinen aber haben sie nicht als Ihr Elternteil erkannt, was dann wohl die Attacke auslöste.
Auch für das Paar vom Horst Wabern I gab es noch ein Happy End in der Saison 2015.
Drei Schutzengel mögen euch begleiten für ein langes Storchenleben