2017 Romy geht nach Fritzlar-Gelegeverlust Wabern V

 




Waberns Jungstörche sind flügge!

Insgesamt sind im Schwalm-Eder-Kreis 18 Jungstörche groß geworden, davon 10 in der Gemeinde Wabern, 2 in Malsfeld und 6 im Raum Schwalmstadt.

Erstmals seit 2010 wurde auch auf dem Horst Wabern III ein Jungstorch flügge.

Die Verluste sind nach wie vor sehr hoch, Nahrungsmangel in den ersten Wochen der Aufzucht hat zu zwei Totalverlusten und großen Ausfällen geführt. Uns fehlen Feuchtgebiete um dem Weißstorch auch in dieser Zeit Nahrung für den Nachwuchs bieten zu können. In Horsten mit geeignetem Lebensraum werden mindestens 3 -4 Jungstörche flügge. Mit solchen Zahlen können die natürlichen und unnatürlichen Verluste ausgeglichen werden, die zu Arterhaltung des Weißstorches benötigt werden.

Eintreffen der Störche, Brutbeginn, Anzahl der erkennbaren geschlüpften Jungstörche, flügge Jungstörche, Nestlingszeit, Verluste, Besonderheiten
W I W IIW IIIW IVW V Niederm.Unshausen
Ziegenh.Loshsn. ILoshsn. IIFritzlarMalsfeldAllend. MichelsbergGiftlitz
Rückkehr ♂üw15.02.üw20.03. 20.03.08.04.08.02.üw25.02.01.03.02.03.Mitte Febr.Mitte Febr. 28.02.
Rückkehr ♀ üw 28.03. neuüw07.03.08.04.08.04.20.02.üw25.02. 13.03. v.NM 28.03.Mitte März13.03. 02.03.
Brutbeginn27.03.13.04.26.03.08.04.26.04. mit dem ersten Ei, 4 Eier im Horst21.04.Mitte März? 02.04.24.03.Anfang Aprilabgezogen17.03.
Jungstörchemind. 3 5
?- 5 Eier4 24???? 3
flügge Jungstörche3122241123
Verluste mind. -1 (Trockenheit)-4 ?Totalverlust -, 1 Kronismus (gerade geschlüpft), 1 Abwurf im Alter von 2 Tagen?mind -2?Totalverlust Totalverlust-1
Nestlingszeit23.08.23.08.23,08,
Abzug der Jungstörche
30.07.
Bemerkungen
Nahrungsmangel führt zum Kronismus und zum Abwurf
Nahrungsmangel und Abzug des ♂ hatten Kämpfe zur FolgeMitte März saß eine Nilgans im Nest, Verluste?Anhaltende Trockenheit, Nahrungsmangel

 

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28 Juli 2017

Unsere Kleinen aus Niedermöllrich fliegen 🙂

Mit nur 64 und 65 Tagen sind die beiden flügge geworden. Die Feuchte Witterung kommt den Störchen jetzt zu Gute. Ein wenig davon im Monat Mai hätte die hohen Verluste in Wabern vielleicht verhindert können.

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Mal eben den Horst gewechselt 🙂

 

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unsere flüggen Jungstörche am 1. Juli 2017

06.Juli 2017

Die Jungstörche in Giflitz werden flügge!

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28. Juni 2017

Beim Besuch des Storchenhorstes in Malsfeld zeigten sich zwei schon recht weit entwickelte Jungstörche. Sie dürften ca. 6-7 Wochen alt sein.

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2 Jungstörche ca. 6-7 Wochen alt

19.06.2017

Die Drei aus Giflitz 🙂

19062017

 

02.06. 2017

Die Giflitzer Jungstörche,

Fotos Hermann Sonderhüsken

02-06-2017

 

01.06.2017

Weitere Verluste in Wabern – nichts für schwache Nerven …

Das Familienglück im Storchenhorst Niedermöllrich währte nur kurz, in der Nacht zum 01.06. schlüpfte das vierte Küken und wurde mit Klappern begrüßt….

Seit Wochen ist es heiß und trocken, der wenige Regen versiegt innerhalb von einigen Stunden. Wie sollen sie 4 Jungstörche satt bekommen, die Anstrengung und Not ist den Alttieren anzusehen. So kommt es zu Übersprunghandlungen, zum Kronismus und Abwurf.

Die Kamera zeigte die Situation sehr deutlich, der männl. Storch begutachtete akribisch den Nachwuchs und das jüngste, in der Nacht geschlüpfte Küken  fiel im zum Opfer, Kronismus. Nur ca 30 Minuten später wurde das zweitjüngste Küken aus dem Nest geworfen, vorher mehrere Male angestupst und genau begutachtet.

Wir hoffen die beiden sind nicht umsonst gestorben, sondern sichern den zwei verbliebenen Jungstörchen das Überleben.

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Am 28.04. geschlüpft, Gewicht 94g, innere Blutungen durch den Absturz

31. Mai 2017

Die lang anhaltende Trockenheit und die fehlenden Feuchtgebiete haben  in Wabern weitere hohe Verluste verursacht. Auf dem Schornstein der Schreinerei Mose kamen 4 Jungstörche ums Leben. Die Not der Alttiere ist sichtbar und schmerzt.

Gleichzeitig schlüpfen im Horst Niedermöllrich die Jungstörche, bisher sind es drei Pullis, ein Ei liegt noch im Horst.

Idylle in Giflitz, wo die Elterntiere allerdings den Nachwuchs auch schon sehr früh alleine lassen müssen, um ausreichend Nahrung heran zu schaffen. Aber immerhin, sie schaffen es. Die Nahrungsmenge steigt allerdings in den nächsten Wochen noch enorm, wir drücken die Daumen, dass die Auen genug Nahrung hergeben für den Nachwuchs und die Altstörche!

In Loshausen I und II gab es Verluste, ebenso in Allendorf einen Totalverlust, wie zuvor schon in Fritzlar und auf der kath. Kirche in Wabern.

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Storchenhorst in Giflitz am 29. Mai 2017

16. Mai 2017

Drei Küken zeigen sich mittlerweile im Horst Giflitz!

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Der Nachwuchs 2017

14. Mai 2017

Ein Schwarzstorch besuchte die Horste unserer Adebars. In Giflitz konnte Hermann Sonderhüsken den Gast fotografieren.

Herzlichen Dank für die tollen Bilder!

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Schwarzstorch zu Besuch in Giflitz

08. Mai 2017

Gelegeverlust in Fritzlar

Vermutlich auch aufgrund der lang anhaltenden  Trockenheit hat das Brutpaar in Fritzlar seinen Nachwuchs verloren. Das Paar ist seit einigen Tagen in Wabern gemeinsam gesichtet worden.

06. Mai 2017

In Giflitz zeigt sich der Nachwuchs, Nachgelege sind meist deutlich kleiner als Erstgelege. Bisher ist ein Küken zu sehen.

 

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Nachwuchs 2017 in Giflitz

03. Mai 2017

Hermann Sonderhüsken hat uns den verspäteten Schlupf der Jungstörche In Giflitz gemeldet. Vermutlich handelt es sich um ein Nachgelege, denn der Brutbeginn wurde am 17. April beobachtet.

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Der Nachwuchs ist da

01. Mai 2017

Nachwuchs und erste Verluste durch Nahrungsmangel

Bei den Horsten Wabern   II und Wabern IV ist der Nachwuchs geschlüpft, doch leider hat die Trockenheit bereits zu Verlusten geführt.

Deutliche Anzeichen von Nahrungsmangel zeigten sich heute beim Storchenpaar Wabern II,  Spänebunker Blecher.  Mindestens ein Küken wurde dort bereits abgeworfen, das berichtete uns die Storchenhorstbesitzerin Alexandra Riedinger. Wir hoffen, dass es nicht noch weitere Verluste gab.

Der Storch ist ein Vogel der Feuchtwiesen, fehlen diese ist er auf Gedeih und Verderb vom Wetter abhängig. In den ersten Tagen benötigen die Küken Würmer und kleine Insekten, die sie dort in ausreichendem Maß finden.

Entwässerung der Auen und Intensivierung der Landwirtschaft haben die Nahrungsgründe zerstört.  Die Folge ist ein verringerter Bruterfolg und eine sehr anstrengende, über das normale Maß hinausgehende kräftezehrende Brutsaison.

Um den Bestand der Weißstörche zu erhalten müssen durchschnittlich mehr als zwei 2 Jungstörche pro Horst flügge werden.  In naturnahen Auen der östlichen Länder fliegen durchschnittlich mindestens 3, meisten 4 Jungstörche aus.  Dort geht es ihm gut unserem Adebar. Wollen wir hoffen, dass diese Lebensräume erhalten bleiben und die Situation in Wabern verbessert werden kann.

Besonders Wissenswertes zum Weißstorch ist hier nachzulesen, gerade in Bezug auf den zur Aufzucht benötigten Lebensraum.

26. April 2017

Gelegeverlust beim Storchenhorst Wabern V, kath. Kirche

Nahrungsmangel und tagelange Abwesenheit des männl. Storches führten zu Kämpfen, die zum Verlust des Geleges (insgesamt 5 Eier) führten.

Die anhaltende Trockenheit, fehlenden Feuchtgebiete und Grünland in Horstnähe, zwingen die Störche Nahrungsgebiete aufzusuchen die ausserhalb der Sichtweite des Horstes liegen. Geschwächt durch den Nahrungsmangel und die kräftezehrende Verteidigung des Horstes hat das Männchen aufgegeben. . Obendrein ist der Horst auf der kath. Kirche durch seine grosse Dachfläche schwerer zu verteidigen als freistehende Horste.

Die Störchin Feline saß noch einige Tage im Horst. 3 Eier wurden abgeworfen, 1 zerstörtes Ei lag in der Dachrinne. Das unversehrte Ei wurde uns von Herrn Gorek übergeben. Es lag sicher schon mehr als 1. Tag neben dem Horst und ist abgestorben.

Herzlichen Dank lieber Herr Gorek, für Ihre Unterstützung!

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unversehrtes, aber abgestorbenes Ei vom Gelege Wabern V, kath. Kirche

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26. April 2017

Brutbeginn in Niedermöllrich

In der Nacht vom 25. auf den 26. April, also 16 Tage nachdem das Paar komplett war, liegt das erste Ei im Horst und wird auch bereits bebrütet.

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21. April 2017

In Unshausen wird gebrütet!

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18. April

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17. April 2017

Vermutlich durch einen Storchenkampf kam es an der kath. Kirche zum Abwurf eines zerbrochenen Eis, Frau Handschuh informierte uns.  Störche legen im Durchschnitt 3-5 Eier, selten 6 oder gar 7.  Wir hoffen, dass der Rest des Geleges unversehrt ist.

17aprilkaputtesei

 

14.04.2017

Freudentänen zum Karfreitag

3 Jungstörche mussten 2015 vom Horst Wabern II ausgehorstet werden, weil sie bei einem Angriff schwer verletzt wurden.

Heute früh konnte einer der drei in den Ederauen Wabern abgelesen werden. Doris, 4T 214 ist gesund zurück!

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Doris, 4T 214, im Juli 2015 nach der Auswilderung

 

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Gesund zurück in Wabern, am 14.04.2017

Mit dabei wiederum ein schwedischer Storch und drei unberingte sowie ein weiterer links beringter Storch, der leider nicht abgelesen werden konnte.

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Gemeinsame Rast hinter der HGON Projektfläche
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warten auf den “Beinwechsel”…
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endlich

13.04.2017

Die Storchenhorstbesitzerin Ulrike Mose meldet heute den Brutbeginn von Paco und Marie,  Wabern III. Wir wünschen dem Paar viel Erfolg und hoffen, dass die Angriffe auf den Schornstein nachlassen.

 

 

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09.04.2017

Willkommen in Niedermöllrich – MERLIN und MEGGY

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Neues Horstpaar in Niedermöllrich

Nachdem unsere Brutstörchin Romy aus dem vergangenen Jahr Mitte März nach Fritzlar umgezogen ist, gab es einige Interessenten für den Horst in der Cappeler Str.  Der beringte Weißstorch aus Süddeutschland kehrte nach kurzen Unterbrechungen immer wieder zum Horst zurück, war auf der Suche nach einer Partnerin.

Am 09. April zog dann ein unberingter weiblicher Storch ein, Niedermöllrich hat ein neues Storchenpaar!

Weißstorch Rudi aus dem vergangenen Jahr ist weiter in der Umgebung und hat am 10.4. letztmalig heftig angegriffen. Wir hoffen, er hat dabei keine Verletzungen davon getragen.

01.04.2017

Besuch aus Schweden

Im Trubel der Neubesiedlungen wollen wir unseren schwedischen Gast aber nicht vergessen:

2 Tage hielt er sich mit einigen unberingten Störchen in den Ederauen Waberns auf. Mittlerweile hat er hoffentlich seine Heimat gesund erreicht.

Bereits 2014 gab es in Niedermöllrich mehrere schwedische Störche, die im September bei uns rasteten.

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SVS19..

08.04.2017

Nach langer Wartezeit haben sich auf dem Kunsthorst in Unshausen heute zwei Störche als Horstpaar eingefunden: sie haben schon etwas Nistmaterial eingebaut, kopuliert und sind immer wieder nach Nahrungssuche in den Horst zurück gekehrt. Schauen wir mal wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt…
Ein WS ist ELSA-beringt, die Ringnummer ist bekannt.

 

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brutbeginn
kath. Kirche Wabern

08.04.2017

Brutbeginn zum Dritten

Das Paar auf der kath. Kirche (Wabern V) hat mit der Brut begonnen. Die Brutstörchin ist sehr wahrscheinlich Feline, sie ist im vergangenen Jahr umgezogen auf die kath. Kirche, der ehemalige Bruthorst Wabern IV war belegt.

06.04.2017

Flora in Niedermöllrich

Nach über einer Woche haben unsere  beiden Pfleglinge wieder  zusammen gefunden. Sie halten sich jetzt gemeinsam mit anderen Störchen vorwiegend im Bereich der Ederauen auf. Heute gab es einen kleinen Abstecher nach Niedermöllrich. Das Dach der Nachbarn diente Flora als Rastplatz.

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Zu Besuch bei Familie Knieling/Guderjahn

01.04.2017

Der letzte Brutstorch aus dem Jahr 2016 ist eingetroffen, Rudi vom Horst Niedermöllrich ist zurück. Die erste Nacht verbringt er in seinem Horst, am kommenden Tag wird er bereits von dem Interessenten DER AN 809 vertrieben.

Wer zu spät kommt…..

 

31. März 2017

Download (PDF, 3.05MB)

28. März 2017

Brutbeginn und Storchenkämpfe

Während auf den Horsten Wabern II, Spänebunker Blecher und Wabern IV, Storchenhorst Fam. Riedinger der Brutbeginn eingesetzt hat, finden auf dem Horst Wabern III, Schreinerei Mose, seit gestern erbitterte Kämpfe statt. Dort verweilt seit Ende Februar das Männchen Paco.

Die Kämpfe am heutigen Tag fanden in kurzen Abständen, mit nur kleinen Ruhepausen auf dem Ausweichhorst oder im Elsternest der nahe gelegenen Birke statt. Der Angreifer war unglaublich ausdauernd.

Heute Abend stand ein Storchenpaar im Horst Wabern III, erst schien es als sei Paco vertrieben worden, die Horstbesitzerin Frau Mose meldet aber, dass Paco eine neue Partnerin hat, den Kampf gewonnen hat. Lange genug hat er ausgehalten.

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27.03.2017

Auch Flora ist seit gestern frei. Für sie ist es der Jungfernflug gewesen. Einiges hat sie von unseren beiden Altstörchen lernen können, vieles jedoch kann man in Gefangenschaft nicht vermitteln.

floraflug
Der gelungene Jungfernflug

Nahrungssuche

26.03.2017

LEBE FREI UND LEBE WOHL

Jérômes großer Tag war am 25. März 2017. Endlich, nach fast 8 Monaten hat er seine Freiheit wieder.

Das Netz wurde bereits am 24. März geöffnet, direkt über dem Sonnenplatz unserer beiden Pfleglinge Jérôme und Flora lockte jetzt die Freiheit. Jérôme nutzte sie am frühen Morgen des kommenden Tages. Er stand für fast 2 Stunden im freien Horst der Storchenstation, erkundete von dort die Umgebung und segelte dann Richtung Wabern.

Momente die man nie vergisst.

Herzlichen Dank an alle die uns in den letzten Monaten unterstützt haben!

 
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18.03.2017 Horst Niedermöllrich

Abschied von unserer Brutstörchin Romy

Sie hat sich für den Horst in Fritzlar entschieden und dort mit der Brut begonnen. Vergangenen Sonntag und letztmalig am Dienstag war sie auf unserem Horst in Niedermöllrich, wollte das Männchen überzeugen hier zu brüten.

Die Horsttreue ist bei den Störchen stark ausgeprägt, das Männchen brütet in Fritzlar schon 3 Jahre und ist erfahrener als Romy.

Ja, ein wenig traurig sind wir schon, aber auf der anderen Seite auch glücklich, dass sie gesund zurück gekommen ist und einen Partner gefunden hat. Wir wünschen den beiden eine erfolgreiche Aufzucht der Jungstörche. Die Brutstörchin aus Fritzlar ist bisher nicht zurück gekehrt. Das ist leider kein gutes Zeichen, denn sie kam immer Anfang März. Das Paar hat regelmässig im Kreis überwintert, erst mit Wintereinbruch sind sie abgezogen.

Rudi ist bis heute auch nicht eingetroffen, der Horst in Niedermöllrich ist leer.

Das Video stammt vom Sonntag den 12.03.

Abschied von Romy

15.03.2017

Seit dem Wochenende ist in Michelsberg das Storchenpaar komplett, 2016 gab es auf diesem neuen Horst erstmals 1 Horstpaar ohne Nachwuchs. In Allendorf/Landsburg wurde 2016 bereits erfolgreich gebrütet, dort wartet der einzelne Storch noch auf seinen Partner.

Die Ansiedlung vor Ort leitet Heinz Stübing, Ziegenhain (HGON/NABU). Die Horste stehen in grösseren Abständen (3-5 km), immer dem Lebensraum entsprechend aufgestellt. Dieser Horst steht unmittelbar in einem Feuchtgebiet, neben den landwirtschaftlich genutzten Flächen gibt es dort Wiesen wohin man auch schaut.

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Das Storchenpaar ist komplett
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Storchenhorst Michelsberg mitten im Feuchtgebiet

11. März 2017

Loshausen/Schwalm-Eder
Den frühesten Brutbeginn meldete uns Jörg Döringer: Kurt Knauff (Storchenhorstbetreuer Loshausen I) meldete ihm den Brutbeginn auf dem Molkereischornstein Loshausen am 11.03.. Dort brütet seit 2009 Alexa (beringt), der Partner ist unberingt. Seit dem 08.02. ist sie zurück. hatte nur einen Teilzug für 3 Wochen unternommen.

Wir wünschen dem Paar eine erfolgreiche Saison.

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09. März 2017

Die Brutstörchin vom Horst Waben N , Feline, ist gesund zurück.

 

Der Horst Wabern V auf dem sie im vergangenen Jahr mit dem Ederstorch Georges gebrütet hat, wird von dem Horstpaar Wabern IV, Georges und Julie, als Ausweichhorst verteidigt.

Feline brütete bisher:
2010 und 2011 auf dem Horst Wabern II
2012 bis 2015 auf dem Horst Wabern IV
2016 auf dem Horst Wabern V

Da wäre ja noch ein Junggeselle auf dem Horst Wabern III, dem hat allerdings die Störchin Pauline “den Kopf verdreht”. Mit Beginn der Brut kann sich das aber schnell ändern.

 

06.03.2017

So – jetzt ist es passiert

Der Ärger ist vorprammiert, Rudi wird das nicht gefallen wenn er aus dem Winterquartier zurück kehrt und der Storchendame aus Fritzlar auch nicht.

Alle Fremdgänger, diese Waberner Störche….
na ja – fast alle  und jetzt auch in Möllrich.

Wer, wo, mit wem brütet ist überhaupt noch nicht zu sagen. Da wird auch mancher leer ausgehen….

Paco (Wabern III) vergnügt sich so oft es geht mit der Störchin Pauline vom Horst Wabern II,
die im Moment zwei Männer hat: Paul und Paco und jedesmal schaut der andere zu.

Paul – kann man ja verstehen – versucht sein Glück bei Julie (Wabern IV), wann immer Georges nicht zur Stelle ist.

Nun auch unsere Romy, wer da wen verführt hat keine Ahnung.

Sodum und Gomorrah in Waberns Storchenwelt !

Romy geht fremd….

03.03.2017

Besuch aus Fritzlar

Um 14:50 landeten heute zwei Störche auf dem Horst in Niedermöllrich, die Freude darüber hielt nicht allzu lange an, denn der zweite Storch ist beringt und somit handelt es sich nicht um den Horstbesitzer Rudi.

Der Ring konnte abgelesen werden, dieser Storch brütet seit 3 Jahren in Fritzlar und war bis Ende Dezember oftmals in Fritzlar an der Fischzucht mit dem unberingten Partner zu sehen. Hoffentlich kommt der Partner gesund wieder zurück, wir sind ein wenig in Sorge, dass er den Winter nicht überstanden hat.

Rudi sollte sich beeilen mit der Heimkehr, bevor seine Dame auf dumme Gedanken kommt…..

unbenannt
Besuch aus Fritzlar

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02. März 2017

Malsfeld/Schwalm-Eder-Kreis

Herr Jutzi meldete gestern die Rückkehr des ersten Storches in Malsfeld. Im vergangenen Jahr war er am 23. März zurück gekehrt.

Ein aktuelles Bild liegt leider noch nicht vor

malsfeld
Rückkehr 2017 am 02. März

 

01.03.2017

Wie schon im vergangenen Jahr wurde der männl. Altbesitzter von dem beringten Storchenmännchen (Brutstorch 2016) vertrieben.

Foto: Hermann Sonderhüsken

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28.02.2017

HERZLICH WILLKOMMEN

Der erste Weißstorch ist in Niedermöllrich zurück auf seinem Horst!

Da die beiden Brutstörche aus 2016 nicht beringt sind ist es sehr schwierig mit Sicherheit zu sagen wer es ist.  Romy hatte im vergangenen Jahr ein Band am linken Fuss, dass sich aber sicher irgendwann lösen wird.

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Die Vertrautheit mit der Umgebung gibt aber klar Aufschluss darüber, dass es ein Brutstorch aus dem vergangen Jahr ist – Rudi oder Romy. In der Regel kehren die männl. Störche als erstes zurück.

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Rückkehr des ersten Horstbesitzers am 28.02.2017

24.02.2017

Langweilig wird es hier nicht!

Nun ja, in Ziegenhain ist die Storchenwelt okay,
Waberns Storchendamen gehen mal wieder fremd, wie schon im vergangenen Jahr die Ederstörchin.

Partnertreue ist für die Ciconias eher ein Fremdwort, die Horsttreue ist da wesentlich ausgeprägter und für die Störchin Pauline ist dieser Horst halt immer noch der Ausweichhorst und ehemalige Bruthorst bis 2011.

Für einen “knackigen jungen Storchenmann” vergessen sie auch  alles gerne mal….

Wir sind also gespannt wie sich die Paare zusammen finden werden in Wabern. Geduld ist angesagt, in spätestens 5 Wochen ist das Durcheinander geklärt.

Ohne schlimme Verletzungen bitte…

Polyandrie kommt in der Vogelwelt fast bei allen Arten vor, ist weit verbreitet.  Rabenvögel z.B. gelten als monogam, mit wenigen Ausnahmen  bleiben sie ein Leben lang zusammen, haben ein sehr stark ausgeprägtes Sozialverhalten.

Auch das Gegenteil, die Polygynie ist bei den Störchen weit verbreitet. So kam es in Oranienburg (Oberhavel) gar dazu, dass ein Storch zwei Horste belegte, sich bei der Aufzucht der Jungtiere dann aber auf einen Horst konzentrierte, so dass die “Geliebte” mit ihrem Nachwuchs das Nachsehen hatte.

 

21.02.2017

Happy End in Ziegenhain

Wie erhofft ist das Paar vom Ringweg, wo die Birke gefällt werden musste, wieder zurück auf dem ehemaligen Schornstein des Schafhofs.

Die Störchin traf gestern ein.

Es wird doch –  Daumen waren gedrückt

 
happyend
Das Paar hat den alten Brutplatz wieder eingenommen, keine Nilgänse ….

 

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Happy End in Ziegenhain 😉
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20.02.2017

Vielerorts sind weitere Störche zurück aus dem Winterquartier. In Wabern ist bisher nur Paco vom Horst Wabern III zurück. Hier ein Foto von der heutigen Nahrungssuche der 5 Störche (2 Winterpaare und Paco) auf den Wiesen vor der Zuckerfabrik Wabern.

Leider mit der falschen Kamera…. , aber dichter dran wäre eine Störung gewesen

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5 Störche in Wabern vor der Zuckerfabrik am 20.02.2017

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18.02.2017

Wir warten….

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Horst in Niedermöllrich, Cappeler Str. 10

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15.02.2017

Auch in Giflitz ist das Storchenmännchen zurück

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Wir freuen uns über dessen Heimkehr ganz besonders, denn er wurde 2016 schwer verletzt und von seinem Horst vertrieben. Dass diese Verletzung natürlich verheilt ist  – ein kleines Wunder! Hoffen wir, in diesem Jahr kommt es nicht wieder zu solch schweren Verletzungen. Der Brutstorch von 2016 wird bei seiner Rückkehr sicher erbittert kämpfen, denn 3 Jungstörche wurden dort erfolgreich aufgezogen.

 

Alle Bilder und der nachfolgende Text von Hermann Sonderhüsken

 

Am Mittwoch (15.02.) kam um 14.48 Uhr die Meldung von Erika Deidel: der Storch ist angekommen. Unser Fotograf Hermann Sonderhüsken hat dann festgestellt, daß der Storch nicht beringt ist. “Es könnte also das angestammte Männchen sein, ich habe damit gerechnet.”

Üblicherweise kehrt bei den Weißstörchen das Männchen immmer vor dem Weibchen zum angestammten Horst zurück. Eine Ausnahme seit der Wiederansiedlung der Edertaler Störche im Jahr 2008 hat es im vergangenen Jahr gegeben, da sind die beiden mit nur wenigen Stunden Abstand am 1. März auf den Horst auf dem EWF-Strommasten an der Wesemündung eingetroffen. Im vorletzten Jahr – also 2015 – ist das Männchen bereits am 16. Februar aus dem spanischen Winterquartier heimgekehrt. Das war so früh wie noch nie seit der Wiederansiedlung. Das Weibchen ist damals am 1. März gefolgt.

Bekanntlich hat es im vergangenen Jahr eine gravierende Änderung bei unseren Störchen gegeben. In einem dramatischen Luftkampf wurde am 17. März das angestammte Männchen von einem beringten Fremdling vertrieben. Durch die von ihm per Spektiv abgelesenen Ringdaten (DER AL935) hat der Edertaler NABU-Vorsitzenden Wolfgang Lübcke dann schnell die Herkunft ermittelt. Der Neue ist am 8. Juni 2013 als Nestling in Freistett beringt worden. Freistett ist ein Dorf etwa 60 Kilometer südlich von Karlsruhe.

Das Weibchen – es ist das Dritte seit 2008 und seit 2010 im Edertal – hat sich noch am selben Tag mit dem Eindringlich arrangiert. Brutbeginn war der 6. April, das erste von drei Jungen ist 8. Mai geschlüpft. Für die gute Nahrungssituation spricht, dass die Jungen sich prächtig entwickelt haben. Letztmalig in der Region gesehen wurden sie am 7. August.

Erfreulich ist die Entwicklung der Weißstörche in Hessen. Im Jahr 2016 ist die Zahl der Brutpaare im Vergleich zum Jahr 2015 um 17,14 Prozent auf 493 Brutpaare gestiegen – das ist ein plus von 72 Paaren. Jetzt hoffen die vielen Storchfreunde der Region auf ein spannendes Jahr mit unseren Edertaler Weißstörchen. Besonders spannend dürfte es werden, wenn das Vorjahresmännchen und das Weibchen heimkehren. Die WLZ wird regelmäßig berichten.

sdh.

 

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Was für ein schöner Tag – Herzlich Willkommen Paco!

Heute früh erreichte mich der Anruf der Horstbesitzerin Ulrike Mose, PACO ist zurück auf seinem Horst, dem Schornstein der Schreinerei Mose. Bei strahlendem Sonnenschein aber kalten Minusgraden konnten wir ihn begrüssen.

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10.02.12017

Die beiden sind wohlbehalten zurück gekehrt, wir freuen uns sehr!

 

09.02.2017

Georges und Julie sind verschwunden, da dies zu dieser Jahreszeit eher ungewöhnlich ist, dazu diese Meldung. In den vergangenen Monaten hielten sich nur in Wabern und Niedermöllrich auf, ihr Schlafplatz war entweder die kath. Kirche oder aber ein uns unbekannter Ort.

Das überwinternde Storchenpaar wurde seit Montag, 06.02. nicht mehr gesehen. Wir würden uns über Beobachtungen  freuen,  gerne per Telefon oder Mail.

Storchenpaar P 9050 und DEW 3X 353, Georges und Julie

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Der erste Heimkehrer ist am Montag in Ziegenhain eingetroffen. In der Regel treffen die Männchen zuerst ein, so auch in diesem Jahr. Der Horst im Ringweg musste leider gefällt werden, es sind aber ausreichend freie Horste in der Umgebung vorhanden. Wir hoffen, die Störche schaffen die Rückeroberung des Schafhofs!

Link zum Bericht in der HNA

 

Als nächstes sollte wohl das Paar aus Giflitz eintreffen. allerdings fand dort 2016 nach Kämpfen ein Partnerwechsel statt, so dass sich die Ankunftszeit ändern kann. Das Männchen wurde 2016 vertrieben und dabei schwer verletzt.

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Winter in der Storchengemeinde Wabern 2016/2017

Seit 2008 leben bei uns auch “Winterstörche”,  anfangs war es nur die Störchin DEW 3×353, Julie, sie wurde im Winter/Februar2008 in Uttershausen gesichtet. Dann kam das Storchenmännchen , der Franzose P 9050, Georges dazu. Die beiden wurden 2008 ein Paar, unser ältestes Storchenpaar. Bis auf das Jahr 2016 waren sie auf dem Horst Wabern I.

Paul und Pauline kamen dazu,  2010 blieb Paul alleine in Wabern, seit 2011 auch Pauline. Die Müllldeponie in Uttershausen war in diesem Jahren noch offen, ausreichend Nahrung war zu finden.  Auch in diesem Winter sind diese vier Störche in Wabern geblieben.

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