Jahr | Status | flügge | Verlust | Ringstorch | Bemerkung |
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2025 | BPo | ? | |||
2024 | BPo | 1 | |||
2023 | BPo | 2 | |||
Gesamt | 3 | ||||
Störche lieben exponierte Standorte
Ein ganz besonders exponierter Standort, neben dem Schornstein in der Forststraße, ist der Sendemast am Sportplatz. Vorausssehbar also, dass hier alsbald ein Storchenhorst entstehen würde, denn in der Waberner Storchenkolonie möchten weitere Störche ihre Horst bauen.
2023 war es dann soweit, der Ausblick von dem mehr als 30m hohen Standort ist in Wabern nicht zu überbieten.
Erstbruten sind oft erfolglos, Storchenkämpfe zwischen den ansässigen Kolonienstörchen waren an der Tagesordnung. Ganz besonders mit den Störchen der kath. Kirche, aber auch mit dem Horstpaar des Spänebunkers Blecher gab es oft Auseinandersetzungen. Unter dem Horst wurden aber auch im zweiten Jahr, 2024, 2 tote Küken gefunden und 2025 gab es einen Totalverlust, wie in vielen Horsten hessenweit. Es kann also nur besser werden…
2024 verunglückte der männl. unberingte Storch an der B 253, hatte aber großes Glück und konnte nach 3 Wochen wieder ausgewildert werden. Die Brut hatte das Paar vorher bereits verloren. Da keine ELSA Ringe mehr vorhanden waren, wurde Theo farblich markiert, eine Lebensmittelfarbe die nur 1-2 Wochen hält.

Doch weitere Probleme tauchen bereits auf, leider ist die Wahl des vom Weißstorch gewählten Standorts für seinen Storchenhorst oft nicht kompatibel mit unseren Vorstellungen von der Nutzung. Der oberste Bereich des Sendemastes ist für Erweiterungen wichtiger Richtfunkantennen vorgesehen, der Horst muss also umgesetzt werden. Dies geschieht natürlich in Abstimmung mit allen zuständigen Stellen. Ein geeigneter Standort wurde dafür bereits gefunden.
