2012
- 2012 brütete hier das ehemalie Storchenpaar vom Horst Wabern III (Paul, unberingt und Pauline (DEW 3×353). Kurz vor dem Brutbeginn zogen sie um, war es die neue strategische Lage des Horstes die sie dazu veranlasste? Brutbeginn war der 26. März 2012. Am 29.04. konnten von Manfred Gunia die ersten 2 Storchenküken gesichtet werden. Ein weiteres zeigte sich einige Tage später. Leider kam auch auf diesem Horst 1 Jungtier ums Leben, die Todesursache konnte nicht geklärt, der Jungstorch nicht geborgen werden.Die Horstfläche ist gering und der überstehende Teil des Horstes für die Jungtiere gefährlich. Bei Fütterungen durch die Altvögel konnte dies beobachtet werden.
Er lag unterhalb des Horstes, war vermutlich bei einer Fütterung abgestürzt. Gesichtet wurde er von Manfred Gunia am 03.06. Wir können nur hoffen, dass er gleich tot war. Eine Abmagerung war auf den Bildern nicht zu erkennen.
2011
Wabern II 2011
Brutpaar: Zwei unberingte Weißstörche – 2 Jungstörche schlüpfen und werden von dem Brutpaar erfolgreich großgezogen. Die ersten Ausflüge beginnen um den 20. Juli als einer der Brutvogel (männl. Storch Felix genannt)an der A 49 bei Fritzlar tödlich verunglückt. Dies war das 4. Straßenverkehrsopfer unter den Weißstörchen in unserer Region.
Der Horst wird jedes Jahr von den Störchen ausgebaut und wächst entsprechend an.
Das Gewicht eines Storchenhorstes kann bis zu 2 Tonnen betragen, die Störche tragen neben Erde, Stroh und Zweigen auch Unrat wie Schnüre, Plastik, Gummi ein. Staunässe verursacht neben Unterkühlung auch die Gefahr des Ertrinkens. Krankheiten wie Aspergillose können die Jungtiere töten. Leider ist der Horst nicht leicht erreichbar um ihn de öfteren reinigen zu können.
2010
- Der Horst war mit einem Horstpaar besetzt, eine Brut erfolgte nicht.
2005-2006
Wabern II bleibt leer
2004
- Der Horstbau dieses Naturhorstes erfolgte 2004 von 2 unberingten Störchen. Das Paar zog erfolgreich 4 Jungstörche auf, von den 2 allerdings kurz nach dem Jungfernflug verunfallten. Sie stürzten in den Schornstein der Schreinerei Mose. Mehr dazu können Sie Jungstörche hier lesen
- Jedes Jahr wird er von den Störche ausgebaut und wächst entsprechend an. Das Gewicht eines Storchenhorstes kann bis zu 2 Tonnen betragen. Die Störche tragen neben Erde, Stroh und Zweigen auch Unrat wie Schnüre, Plastik, Gummi ein. Staunässe verursacht neben Unterkühlung auch die Gefahr des Ertrinkens. Krankheiten wie Aspergillose können die Jungtiere töten.
Quellenangabe: Avifaunistischer Sammelbericht für den Schwalm-Eder-Kreis Heft 19 2003/2004