Neuer Horst für die Weißstörche in der Gersaue
Jahr | Status | flügge | Verluste | Ringstorch | Bemerkung |
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2025 | HPo | 2 | |||
2024 | HPm | 3 | |||
2023 | HB2 | ||||
2022 | HPo | 2 | |||
2021 | Hu | Nilgänse gesichtet | |||
2020 | Hu | ||||
2019 | Hu | ||||
2018 | HPo | ? | |||
2017 | Hpo | ? | unbekannter Gelegeverlust | ||
2016 | HB2 | ||||
2015 | Hu | ||||
Gesamt | 3 | 4 | Beobachter: Heinz Stübing, Krüger-Wiegand |
Durch die Initiative von Heinz Stübing HGON, Storchenhorstbetreuer südl. Schwalm-Eder-Kreis, wurde dieser Horst am Rand eines Feuchtgebietes in der Gersaue bei Michelsberg aufgestellt.
Bereits zwei Jahre nach der Aufstellung wird der Horst von zwei Störchen bewohnt, gebrütet wird aber nicht. Gute Voraussetzungen für die kommenden Jahre. An Nahrung sollte es ihnen dort nicht mangeln.
Seit dem letzten Wochenende im März ist in Michelsberg das Storchenpaar komplett, 2016 gab es auf diesem neuen Horst erstmals 1 Horstpaar ohne Nachwuchs. In Allendorf/Landsburg wurde 2016 bereits erfolgreich gebrütet, dort wartet der einzelne Storch noch auf seinen Partner.
Die Ansiedlung vor Ort leitet Heinz Stübing, Ziegenhain. Die Horste stehen in größeren Abständen (3-5 km), immer dem Lebensraum entsprechend aufgestellt. Dieser Horst steht unmittelbar in einem Feuchtgebiet, neben den landwirtschaftlich genutzten Flächen gibt es dort Wiesen wohin man auch schaut, aber leider auch Nilgänse und vermutlich auch Waschbären.
Lange hatte es den Anschein, als würde es klappen mit der ersten Brut, leider ist das Paar nicht erfolgreich gewesen, vermutlich noch zu jung. Aber auch in den Folgejahren kam es immer wieder zu Abbrüchen und Verlusten.
