2013 entstand ein weitere Naturhorst im Schwalm-Eder-Kreis – Fritzlar
Im Gelände der Bundeswehrkaserne, Georg-Friedrich-Kaserne, Fritzlar bauten Störche einen Naturhorst. Einen ausgedienten Schornstein wählte das Storchenpaar für seinen Nestbau. Bei den beiden handelt es sich mit um die Störche, die im Vorjahr den Sommer bis zum Herbst 2012 an der Kläranlage auf dem Horst Niedervorschütz/Maden verbracht haben. Der ♂ Storch ist beringt DEH HC 085.
Das Paar zog im Frühjahr 2013 um nach Fritzlar und machte dort den ersten Brutversuch. Nachwuchs hatten sie nicht. Schon 2012 versuchten die beiden hier zu überwintern, hielten sich viel in Fritzlar auf dem Gelände in der Nähe des Gärtnerhofs und an der Fischzuchtanlage auf und waren nur kurze Zeit nicht mehr im Kreis zu sehen.
Storchentagebuch
2025
Wie bei so vielen Horsten auch hier in Fritzlar ein Gelegeverlust, vermutlich ebenfalls witterungsbedingt.
2023-2024
4 Storchenküken werden erfolgreich aufgezogen, die feuchte Witterung trägt Früchte wie im gesamten Kreis. Auch das Klima im Jahr 2024 wirkt sich positiv auf den Bruterfolg aus, 3 von 4 Storchenküken werden flügge.
2022
das Horstpaar ist erneut erfolglos bei der Autzucht, die 4 Küken sterben, der Grund sind wahrscheinlich Storchenkämpfe.
2021
Erstmals seit Jahren wird auf dem Horst werden auf dem Horst wieder Jungstörche flügge. 2 Störche konnten von Manfred Gunia beoabchtet werden.
2020 findet sich ein neues Horstpaar ein, die Brut ist jedoch erfolglos.
In den Jahren 2018 bis 2019 bleibt der Horst unbelegt
16. Mai 2017
Die Brut in Fritzlar ist verloren, die Küken dürften erst einige Tage jung gewesen sein. Aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit hat das Brutpaar wohl aufgegeben. Es fehlen Feuchtwiesen die solche Dürren überbrücken können. Die Not der Störche ist bei dieser Witterung jedes Jahr zu beobachten.
Das ehemalige Brutpaar Romy und Carlos ist zur Zeit in Wabern anzutreffen.
24. April 2017
Noch ist alles in Ordnung, die anhaltende Trockenheit macht uns allerdings große Sorgen….
10.04.2017
Brutbeginn in Fritzlar
Die beiden haben sich für den Horst in Fritzlar entschieden. Die unberingte Brutstörchin der vergangenen Jahre ist bis heute nicht zurück gekehrt, vermutlich ist sie im Winter in unserer Region umgekommen.
02.03.2017
Rückkehr
Das Männchen (beringt) kehrt zurück nach Fritzlar und gesellt sich zu dem unberingten Storch aus Niedermöllrich. Die beiden wechseln zwischen Niedermöllrich und Fritzlar.
2016
03. März 2016
Heimkehrer auf dem Horst – wir freuen uns!
Auch in Fritzlar ist der erste Weißstorch zurück. Im vergangenen Jahr wurde dort erstmals erfolgreich gebrütet. Das Paar ist entgegen dem Vorjahr aber im Herbst abgezogen. Die Weißstörche sind dort herzlich willkommen, und der Fluglärm stört sie nicht.
05. März 2016
Das Weißstorchpaar ist komplett
Das ging schnell, bereits 2 Tage nach der Ankunft des ersten Weißstorches ist das Paar komplett. Der beringte Brutstorch ist DEH HC 085
Brutbeginn
In Fritzlar auf dem Bundeswehrgelände wird seit ein paar Tagen auch schon gebrütet: um 20:00Uhr saß der Storch auf seinem Gelege, der Partner war wohl noch auf Nahrungssuche.
24. April 2016
13. Mail 2016
Zwei Jungstörche sind zu sehen
30. Mai 2016
Gesten abend war zwar wetterbedingt die Luft ziemlich trüb, aber es war mal zeit beim Horst in Fritzlar vorbei zu schauen, was die beiden so machen: scheinen normal entwickelt für ihr Alter (~20Tage).
27. Juni 2016
Beide Jungstörche werden flügge und ziehen Anfang August in den Süden.
Das Horstpaar DEH HC 085 und ein beringter Storch überwintert bis Ende Dez. im Raum Fritzlar. Sie sind dort oft an der Fischzuchtanlage zu sehen. Mit Wintereinbruch ziehen sie ab.
2015
15. Mai 2015
Das Paar Fritzlar I (BW-Gelände) füttert, mindestens zwei MiniCiconias zeigten sich kurz. (Abstand ~1200m)
13. Juni 2015
Die Störche in Fritzlar haben den BW-Tag mit ~70000 Besuchern überstanden … (20:00Uhr)

Juli 2015
Ein Jungstorch wird flügge
Leider überlebt nur ein Jungstorch, das zweite Küken ist bereits 4 Wochen nach dem Schlupf nicht mehr zu sehen. Hier kann nur spekuliert werden, Erstbruten sind oft nicht zahlreich, das Paar ist noch unerfahren, oder ist es doch Nahrungsmangel? Feuchtgebiete gibt es dort nicht, nur die Fischzucht in Fritzlar kann bei Trockenheit evtl. Nahrungsknappheit zumindest teilweise ausgleichen.

2014
Brutbeginn ist der 13. April 2014
Ein links beringter Weißstorch (DEH HC 085) und ein unberingter Storch haben diesen Hort gebaut.
06. Juni 2014
Kein Nachwuchs in Fritzlar
Da auch heute noch ‘gebrütet’ wurde, kann man wohl davon ausgehen dass die Eier wohl unbefruchtet gewesen sind; allenfalls ein Nachgelege nach Verlust des ersten Geleges würde dieses Verhalten erklären. Allerdings ist in den letzten Tagen der Horst auch schon mehrfach unbesetzt beobachtet worden, sodass von keiner Brut mehr oder gar erfolgreichem Schlupf die Rede sein kann. Wiederholt konnten Angriffe von Fremdstörchen beobachtet werden, der Horst jedoch wurde weiter verteidigt und als Brutplatz weiterhin angesehen. Dies lässt weiterhin auf eine enge Horstbindung schliessen, so dass ggf. ein neuer Versuch in der nächsten Brutsaison gestartet werden könnte.