Aktuelle Storchensaison 2025

Das Titelfoto zeigt Waberns Brutstörchin Romy, die seit 2018 die hier gut zu erkennende Beinverletzung hat. Sie kommt damit klar. Foto Storchenstation Wabern

05. Oktober 2025

Zum Sonntagmorgen kommt dann noch das Sahnehäubchen, natürlich auch von Horst und Martina 
Zwei weitere ehemalige Pfleglinge sind dabei
Hans
der als Jungstorch so großes Glück hatte: sein Nest war in Stockheim durch einen 
und Gabriela, die von zwei Jugendlichen auf der Straße in Büttelborn verletzt geborgen wurde.
 
 
 

04. Oktober 2025

 

Überraschung aus Südhessen 😄💖
Was für eine Freude mir da wieder von Horst Usinger und Martina Thomas gemacht wurde – ihr seid Spitze!
Mehr als 3 Jahre haben wir nichts mehr gehört von “unserer Holly”, gestern haben die beiden Storchenfreunde sie erstmals in Büttelborn abgelesen und nicht nur das, auch abgelichtet. Bisher gab es nur im ersten Jahr eine Meldung aus Pinto Spanien, sowie im Juni 2021 aus Lengefeld, bei Korbach. Mehr als 3 Jahre nichts und dann diese tolle Sichtung 🤗
Holly wurde 2020 gemeinsam mit einem Geschwisterteil am Erlebnishof Singliser Mühle ausgewildert. Die beiden waren seinerzeit verletzt ausgehorstet worden, die Eltern wurden durch Kämpfe vertrieben. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Vogelklinik Hochheim wurden sie mir vom Storchenhorstbesitzer Harald Krissel persönlich gebracht, der auch die Patenschaft übernahm und die zwei einige Tage während der Auswilderung visuell begleitete. Wir stehen noch heute in Kontakt, die Meldung an ihn ist natürlich schon raus.
DEW 2T423 Holly
 
 

🖤10.September 2025

Unser Waberner Brutstorch Merlin ist tot
 
Wiederum endete die Storchensaison tragisch. 💔
Merlin kam 2017 nach Wabern in den Ortsteil Niedermöllrich auf den Dachreiter der Storchenstation, wo er von 2018 bis 2021 mit Romy gebrütet hat. Auch den Winter verbrachte er seit 2017, seit 2019 zusammen mit Romy in Niedermöllrich. Beringt wurde Merlin 2015 mit einem Ring der Vogelwarte Radolfzell, DER AN 738, in Nördlingen. Von Februar 2022 bis August 2024 war Marie seine Partnerin im Horst Wabern III. Marie wurde Anfang August 2024 an einem der sehr gefährlichen Bahnmasten getötet durch Stromschlag.

 

Am 25. August 2024 gelang es seiner langjährigen Partnerin Romy nach fast 3 Wochen “Balz” sich Merlin zurück zu erobern, alles sah so gut aus – trügerisch war diese Annahme.

Fast auf den Tag genau nur 1 Jahr später, am Abend des 27. August verliert sie ihren Merlin für immer. Er wird im Storchenhorst vom Blitz erschlagen.
Bei der Bergung findet sich zwar ein unberingter Storch, Hoffnung kommt auf, er ist es nicht! Aber noch am selben Tag kommen die ersten Zweifel und Vermutungen dass es ein Blitzschlag gewesen sein könnte, bei dem der Ring “abgesprengt” wurde. Diese Vermutungen bestätigen sich leider in den darauf folgenden Tagen. Wir müssen nun leider davon ausgehen, dass es Merlin ist. Vielleicht stand Romy bei dem Einschlag sogar mit im großen Storchenhorst, sie hat ihn seitdem nicht mehr angeflogen. Romy versuchte zurück nach Niedermöllrich zu kommen, wo sie vehement von Vincente und Bonita vertrieben wurde. 😥
Wir alle sind sehr traurig dass Merlins Storchenleben viel zu früh endete.
 
Fly free schöner stolzer Storch Merlin, du fehlst 🖤

12. August 2025

Die endgültige Version der Beschilderung wurde heute angebracht. Danke an die Straßenverkehrsbehörde und Hessen Mobil für die schnelle Umsetzung!

Jetzt ist es an uns Autofahrern Rücksicht zu nehmen, auch für die eigene Sicherheit.

08. August 2025

 

Ein Schild für die Störche

 

Wir sagen DANKE!

 

An der B254 wird jetzt auf die Gefahr durch niedrig fliegende Störche hingewiesen.

 

Runter vom Gas bitte!

 

 

Insgesamt stehen derzeit 5 Schilder an der B 254 Wabern um vor niedrig fliegenden Störchen zu warnen. In den vergangenen Jahren ist es jedes Jahr zu tödlichen Unfällen gekommen.

 

 

 

Ende Juli 2025:

 

Zwei Spätbruten werden in diesen Tagen flügge

 

 

 

Wir freuen uns über die Belegung des Storchenhorstes in Werkel.

 

  • 27. Juni 2025

 

Um 10 30 Uhr dann endlich die gemeinsame Rettungsaktion der beiden Jungstörche aus dem Storchenhorst Wabern I, Ederauen.

 

Mit Hilfe der Storchenfreunde aus Gudensberg, Osthessen, Fritzlar und Wabern wurde diese Bergung nun möglich und alles lief planmäßig ab, auch die 3 Jungstörche legten sich brav in Akinese.

 

Petra und Manfred brachten noch das wichtige Schmerzmittel, Claudia Fross übernahm nicht nur die fotografische Dokumentation, sondern auch den gemeinsamen Transport der drei verletzten Jungstörche in die neue hessische Storchenstation nach Wanfried.🙏,

 

 
Ganz herzlichen Dank an alle
heute hat es sich so angefühlt
– Wabern ist eine Storchengemeinde
 

 

 

 

 

 

 

 

  • 24. Juni 2025 

 

Ein Beobachter aus dem Edertal Giflitz meldete mir heute verletzte Störche im Horst Wabern I in den Ederauen.
Zwei Jungstörche haben schlimme Wunden die tierärztlich versorgt werden müssten.
Derzeit sieht es nicht so aus als könnten sie geborgen werden, obwohl die Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde vorliegt.